Sonntag, 20. Juli 2008

Malaiische Hochzeit

Jetzt ist es auch schon fast zwei Monate her, aber die Bilder habe ich erst gestern bekommen. Es war eine bezaubernde, typ malaiische Hochzeit mit den ein oder andren Unterschieden. Aber schaut euch einfach die Bilder an und fragt mich nicht was die da machen – ich weiß es nämlich auch nicht.










Hier ist erstmal ein Bild von den seltsamen Europäern. Mich erinnert es irgendwie an die Szene in Armageddon, kurz bevor die Helden das Shuttle beteten…









Hier tanzen die Verwandten und Nachbarn für die frisch Verheirateten. Es hat irgendetwas mit Ehrung, Freude und Respekt zu tun.























Hier sieht man das Paar zum ersten Mal überhaupt zusammen in einem Bett. Vor der Hochzeit ist es den beiden nicht einmal gestattet sich zu küssen. Das Höchste ist zusammen händchenhaltend spazieren zu gehen. Es gab sehr viel dieser Bett-Fotos. Ich weiß nicht warum…

Alles in allem war es wirklich etwas Neues und irgendwie auch schön. Obwohl die beiden nicht besonders glücklich aussahen. Aber wenn man über zwei volle Tage Zeremonien über sich ergehen lassen muss, dann kann man auch mal erschöpft sein.

Am interessantesten war für mich das Essen oder viel mehr wie man es zu sich nahm. Es ist nämlich Tradition ohne Besteck zu essen. Also man hat sich das Essen mit der Hand (nur mit der rechten Hand, weil die linke die unreine ist und die Leute es als ekelerregend empfinden, wenn man mit ihr isst) zu einer Kugel geformt und dann einfach in den Mund geschoben. Das geht ja noch irgendwie, aber ein Ei mit nur einer Hand zu pellen war schon eine große Herausforderung.

Donnerstag, 10. Juli 2008

Wieder Da...

Nachdem ich lange nichts mehr von mir habe hören lassen, will ich hiermit bekanntgeben, dass mich der Dschungel noch nicht wahnsinnig gemacht hat. Ich hatte in den vergangenen Wochen nur viel zu tun. Darunter fällt vor allem mein vierwöchiger Malaysia-Rundtrip mit der Karin und die Teilnahme an einem Schreibwettbewerb, welcher vom Akademischen Auslandsamt der Hochschule Ulm veranstaltet wurde.
Also wie gesagt habe ich an einem Schreibwettbewerb teilgenommen und auch direkt den 2. Platz belegt. Das Thema des Wettbewerbs war: "Das wäre mir in Deutschland nie passiert" und ist im folgenden Blogbeitrag zu lesen.
In den nächsten Beiträgen will ich meine Eindrücke wärend meiner Rundreise schildern.

Das wäre mir in Deutschland nie passiert

Das Wochenende im Dschungel begann mit dem morgendlichen Weckruf des hiesigen Hahns, gefolgt vom röhrenden Lärm der Motorroller – die ersten Kollegen fuhren zur Wochenendschicht. Die Sonne verbreitete ihre ersten Strahlen durch die blassgraue Wolkendecke, die sich wie ein Schleier um die Berge legte. Heute Nacht hatte es wieder geregnet.








Mein Entschluss, noch etwas liegen zu bleiben, wurde durch ein verdächtiges Rascheln hinterm Haus entkräftet. Ich stand auf, um nach dem Rechten zu sehen. Weil ich nicht wusste, was mich erwartete, griff ich zur Sicherheit zum Squash-Schlä

ger und ging durch die Hintertür hinaus. Meine Ahnung, dass sich ein Affe wieder am Mülleimer zu schaffen machte, bestätigte sich. Er hatte wohl die Reste des gestrigen Grillabends gerochen. Mit hektischen Bewegungen und Gebrüll bedrohte ich den Affen, bis er sich auf eine Palme des direkt angrenzenden Dschungels rettete.

Die Wolken hatten sich mittlerweile zum größten Teil verzogen und die Sonne begann gnadenlos auf die Erde zu brennen. Ich räumte noch schnell den Müll, den der Affe schön gleichmäßig um die Tonne verteilt hatte, auf, da sonst die Katzen ihr Glück versuchen würden. Währenddessen kam mein japanischer Nachbar zur Tür heraus und bedankte sich in gebrochenem Englisch dafür, dass ich den Affen vertrieben hatte. Er meinte, dass er dazu viel zu viel Angst gehabt hätte. Nach einem kurzen Gespräche über japanische Filme und deutsches Bier verabschiedete ich mich freundlich und ging erstmal unter die Dusche.

Wieder frisch und munter überlegte ich, ob ich ein traditionelles, malaiisches Reisgericht oder doch Cornflakes zum Frühstück zu mir nehmen sollte. Meine Gedanken wurden durch das Telefon unterbrochen. Hakam, mein malaiischer Arbeitskollege, fragte, ob wir nicht zusammen frühstücken und danach auf die Driving Range des nahegelegenen Golfplatzes gehen sollten. Grundsätzlich hielt ich die Idee für sehr gut, jedoch bedeutete dies für mich, dass die Wahl des Frühstücks unweigerlich auf das traditionelle, malaiische Reisgericht Nasi Lamak (= fettiger Reis) fiel.

Bevor ich zu Hakam ging, schmierte ich mich noch kräftig mit Sonnenmilch ein. Ich hatte meine Haut schon zu oft in der Sonne verbrannt und an diesem Tag wollten wir mit seinem Motorroller losziehen.

Nach ca. 7 Minuten Fußweg zu Hakams Wohnung fragte ich ihn, ob er auch einen Helm für mich hätte. Die Frage wurde mit einem kurzen „no need“ beantwortet. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengrube ging es dann ins Tal, in dem sich ein kleines

Dorf namens Bukkit Tinggi (= hoher Hügel) befindet.

Nachdem wir uns in einem kleinen Restaurant den Hunger vertrieben hatten ging es ohne große Verzögerung weiter zum Golfplatz. Die Sonne stand derweil schon ziemlich hoch am Himmel und ich war froh, dass ich meinen faltbaren Strohhut mitgenommen hatte. Mein Kollege Hakam bestellte im Golfclub zwei Schläger und 200 Bälle. Die nette Frau am Empfang kassierte jeweils 13 RM (ca. 2,50€) und bedeutete uns, dass wir uns setzen sollten, da der Caddie die Bälle erst noch vom Vortag aufsammeln musste. Aufgrund einer fehlenden Ball-Sammel-Maschine dauerte das Unterfangen unerwartet lange. Nach 53 Minuten, zwei frisch zubereiteten Mango-Shakes und ein paar Erdnüssen wurden wir schließlich auf die Driving Range begleitet und konnten vergnüglich die Bälle in die Büsche befördern.

Kaum zu Hause wieder angekommen, kam schon die neueste Meldung von unserer deutschen Nachbarin. Eine streunende Katze war durch das Fenster in die Wohnung eingedrungen, hatte aus herumliegenden T-Shirts ein Nest gebaut und ihre fünf Jungen darin geboren. Sie war ratlos, weil es sich einerseits um eine streunende Katze handelte,

andererseits die Babykätzchen ja so süß waren. Am Ende hatte sich ein weiterer Nachbar dazu bereit erklärt, ein „Katzenhäuschen“ zu basteln, damit sich die noch junge Katzenfamilie weder in der Wohnung, noch unter freiem Himmel aufhalten müsste.

Für den Nachmittag hatte ich geplant, nach Kuala Lumpur zu fahren, um mit ein paar Freunden zu essen und anschließend ins Kino zu gehen. Also ging ich noch einmal unter die Dusche, packte meine Sachen und wollte mich direkt auf den Weg machen. Als ich zur Tür hinaus ging, bemerkte ich einen qualmigen Geruch. Ich rannte in die Küche, um nachzusehen, ob es vielleicht der Gasherd sein könnte, aber da sah ich schon durch das Fenster unsere malaiischen Gärtner bei der Gartenarbeit. Deren Philosophie ist so einfach

wie genial: „Wenn ich es verbrennen kann, dann brauche ich es nicht wegräumen.“










Nachdem alles in Ordnung schien, stieg ich ins Auto und

fuhr los. Der schnellste und bequemste Weg nach Kuala Lumpur ist natürlich über die Autobahn. Um auf diese zu gelangen muss man zunächst einer Dschungelstraße folgen, welche auf den ersten Blick einen recht ordentlichen Eindruck macht. Es gibt jedoch immer wieder unerwartete Ereignisse, von denen man überrascht wird. Oft ist es der plötzlich einsetzende Platzregen, manchmal sind es Tiere auf der Fahrbahn und wenn man ganz viel Glück hat, dann trifft beides aufeinander.













Schließlich in Kuala Lumpur angekommen, traf ich meine Freunde und wir machten uns auf die Suche nach einem netten Restaurant. Unsere Wahl fiel auf ein kleines, chinesisches Restaurant in einer Seitenstraße. Als wir das Restaurant betraten, machte uns der Kellner darauf aufmerksam, dass das Restaurant an diesem Abend einer geschlossenen Gesellschaft vorbehalten sei. Als wir daraufhin das Resataurant gerade verlassen wollten, kam einer der Gäste auf uns zu und lud uns zu sich an den Tisch ein. Der genaue Anlass für das Fest ist uns bis heute nicht ganz klar geworden, aber es muss ein besonderer Feiertag in China gewesen sein. Es gab ein reichliches (fantastisches?) Mahl mit fast allem, was die chinesische Küche zu bieten hat. Darunter sehr viel Fisch, Huhn, Frosch und natürlic h Reis. Was auffiel war die Tatsache, dass die Chinesen nicht mit den gewohnten chinesischen Stäbchen, den sogenannten Chopsticks, sondern mit Gabel und Löffel speisten.










Nach einem hervorragenden, kulinarischen Erlebnis mit der chinesischen Großfamilie gingen wir weiter zum Kuala Lumpur City Center. Das ist ein riesengroßes, klimatisiertes Einkaufszentrum direkt unter den Petronas Twintowers in dem man neben einem Kino so gut wie alles finden kann, was man braucht. Das Kino selbst ist im Allgemeinen mit einem deutschen zu vergleichen. Es gibt Popcorn, Cola und viele Filmplakate an der Wand. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass man meinen könnte, dass die Kinobetreiber die gesamten Einnahmen in die Klimaanlagen investieren. Es sind ca. 15°C im Saal. Das entspricht ungefähr der Hälfte der Außentemperatur und sorgt in nicht wenigen Fällen für eine unangenehme Erkältung.

Nach dem Kino sind wir noch in eine ganz besondere Bar gegangen, um den Abend angemessen ausklingen zu lassen. Sie befindet sich auf dem Dach eines Wolkenkratzers und man hat einen wunderschönen Ausblick über die Stadt und den höchsten Zwillingstürmen der Welt.




















Der Weg nach Hause war sehr entspannt. Die Staßen waren bis auf wenige Schwertransporter ungenutzt. Nach einer letzten, kurzen Dusche hatte sich der Dschungel mit dem Gesang der Grillen vom Tage verabschiedet, bis am nächsten Morgen der Hahn von neuem den jungen Tag im Dschungel ankündigte.

Sonntag, 18. Mai 2008

Kuantan

Vorletztes Wochenende hatten wir (diejenigen die nicht im Urlaub waren) keine richtigen Pläne. Wir dachten jedoch, dass es mal wieder schön wäre an den Strand zu fahren. Wir entschieden uns kurzerhand an den „Teluk Chempedak“ bei Kuantan zu fahren. Das ist ein sehr beliebter Badestrand.

Die Fahrt dorthin war sehr angenehm. Zum einen war es diesmal nicht allzu weit (ca. 230km) und zum anderen war die Autobahn im nationalen Vergleich sehr gut.

Am „Teluk Chempedak“ angekommen haben wir direkt im „Pine Beach Hotel“ eingecheckt. Das ist wohl eines der kleinsten und ungemütlichsten Hotels der Welt. Es war ein kleines Zimmer mit einem sehr seltsamen Flair. Es hat nach irgendetwas gerochen und hatte keine Fenster. Aber wie heißt es so schön – Einmal geht…

Der Strand war sehr schön. Ein klassischer Sandstrand – wie es ein europäischer Tourist sich eben wünscht. Schlecht fand ich allerdings, dass die Unterwasserwelt genauso interessant war wie der Strand selbst. Man sieht nur Sand welcher vom Wellengang aufgewirbelt wird. Da hat sich die supergute Schnorchelausrüstung nicht ganz gelohnt.

















Am Samstag war hat das Wetter nicht so ganz mitgespielt. Es hat ordentlich gewittert und gewindet. Das waren die Nachzügler von dem schweren Unwetter in Myanmar. Im Bild sieht man im Vordergrund einen kleinen Jungen mit seinem Drachen und im Hintergrund wie es sich übel zuzieht.











Am Abend war das Gewitter auch schon wieder verzogen und wir konnten eine unterhaltsame Show an der Standpromenade genießen. Es traten diverse Livebands auf und es gab verschiedene lustige Spiele wie z.B. Yoghurt-Wettessen.

Bei einen Spiel, das wahrscheinlich beste Spiel, habe ich selbst aktiv mitgemacht. Es war

der „Wer-am-längsten-den-Hula-Hoop-Reifen-in-der-

Luft-halten-kann“ Wettbewerb. Die hatten sich erstmal wahnsinnig gewundert, dass sich ein „Weißer“ dazu bereit erklärt, dann hatten sie sich aber gefreut. Nachdem ich meinen Namen genannt hatte, stellten die Entertainer mich dann der Menschenmasse als „Frank from Frankfurt“ vor. Wie man auf dem Bild erkennen kann – ich hab nicht gewonnen.












Am Sonntag hatten wir einen sehr schönen Tag. Ideal um sich auf einer Strandliege vom hiesigen Hyatt Hotel zu entspannen. Wir taten einfach so als ob wir Gäste des Nobelhotels sind…
































Damit der Tag nicht ganz tatenlos vorbeiging, kletterten wir noch auf eine Palme und fuhren schließlich nach Hause.









Samstag, 10. Mai 2008

Bukkit Tinggi

Als ich das letzte Mal in Selesa am Pool lag, die Sonne genoss und auch meinen Fotoapparat dabei hatte, dachte ich mir, dass ich doch mal unser schönes kleines Bukkit Tinggi fotografieren kann. Selesa ist auf der anderen Seite der Autobahn, welche direkt durch unser Tal führt. Dadurch ist ein ganz hervorragender Blick auf unsere kleine Einkaufsmetropole (ein Laden, jeden Dienstag „Night Market“ und ca. 10 chinesische Restaurants).























































Mittwoch, 30. April 2008

Jungle Boogie

So heute erzähl ich euch mal was von den Orang Aslis. Das sind die kenntnisarmen Ureinwohner Malaysias. Der Jörg (ein festeingestellter, deutscher Spezialist der sich hier niedergelassen hat) hat uns zu diesem aussterbenden Volk geführt. Seine Absichten sind ehrenhaft. Er will einen Bilderband über die Orang Aslis und deren Leben im Jungle erstellen. Dieses Dorf hat laut Aussage von Jörg noch nie eine Gruppe „Weißer“ gesehen, geschweige denn eine Touristen-Jungletour veranstaltet. Es sollte also für beide Seiten eine Prämiere sein.

Die Fahrt dorthin war nicht sehr spannend, da man dieses Dorf bequem über die Autobahn ansteuern kann. Kurz nach der Ausfahrt war einem schon klar, dass keine normalen Lebensumstände vorherrschten. Die Straße war äußerst schmal und auf beiden Seiten waren unzählige Kautschuk-Bäume mit den Auffangtöpfen, wie man sie aus guten Dokumentarfilmen her kennt, zu sehen.

Auf jeden Fall, bei den Urwaldbewohnern angekommen habe ich direkt versucht mit der internationalen Sprache der Mathematik ein Gespräch anzufangen. Aber die wussten nicht, was ich mit totaler Integration meinte… Die leben doch eher für sich.










Nach dem kurzen kennenlernen sind wir direkt in den Jungle um ein wenig im Gebirge „spazieren“ zu gehen. Bei denen sah das auch danach aus, für mich speziell was das Höchstleistung. Der Berg hatte eine Neigung von ca. 100% (d.h. auf 100m horizontalem Weg kommt ein Höhenunterschied von 100m. Man kann auch sagen, dass ein Neigungswinkel von 45° vorlag. Auf jeden Fall war es verdammt steil!). Wir (also nicht alle, sondern nur der Alex, Paolo und ich) haben es geschafft bis zum Ende mitzulaufen. Dann waren wir auf einer Höhe von ca. 100 – 150m (schwer zu sagen mit einem Strohhut auf dem Kopf) über dem Boden. Der Ausblick war überwältigend.









Die Ruhe der Höhe wurde nur von den lachenden Kindern, welche schon einige Zeit auf uns gewartet haben, gestört. Die fanden das total witzig, dass wir fast nicht mehr konnten.









Das unglaublichste war jedoch, dass diese kleinen Mädchen und Jungen mit Flip-Flops oder gar barfuß über die wirklich scharfen Felsen (ich habe mir beide Hände zerrissen) gewandert sind.








Unten wieder angekommen hat uns dann ein zehnjähriger von einer 6-7m hohen Palme, welche senkrecht vom Boden herausragte, Kokosnüsse gepflückt. War auch krass. Die Kokosnüsse waren aber sehr lecker.

Ich habe vor noch einmal mitzugehen. Allerdings auf die Jagd. Jörg meinte, dass das grundsätzlich möglich ist. Vielleicht, wenn wir Glück haben meinte er, schießen sie einen Affen, den wir danach dann auch essen können… Da bin ich mal gespannt.

Zum Schluss noch ein Bild mit einem Waschbärähnlichen Lebewesen. Den genauen Namen habe ich allerdings vergessen. Übrigens... Das Polo ist nicht vom Regen so nass gewesen...

Freitag, 18. April 2008

Bowling, High-Tech, Diva

Am Sonntag hatten wir dann ein Bowling-Tournier von unserer Firma aus. Es war sehr lustig. Obwohl wir dein 28. von insgesamt 30 Plätzen belegt hatten. Sehr viele Malaien sind begeisterte Bowler – das ist auch der Grund dafür, dass die sich immer kaputtgelacht haben, wenn sie auf unseren Team-Score geschaut haben…

Ich hingegen habe versucht mit 117 Punkten im Schnitt (Platz 49 von 150) wenigstens alles versucht. Was man von meinem Chef JT nicht unbedingt sagen kann. Er stand ganz am Ende der Liste – also original 150. von 150 teilgenommen Personen (ca. 25% Frauen). Das hat schon lustig ausgesehen, wie er die Kugel innerhalb von 2m in die Rinne geworfen hat…









Danach waren wir noch alle zusammen beim Inder. Das sind sowieso die Besten… Im Bild seht ihr den Paolo mit einem der sich auskennt:














Zu essen gab es dann „Garlic Nan“ das ist indisches Fladenbrot mit etwas Knoblauch und verschiedenen Dips:










Nach dem Essen waren wir noch in der PC-Fair. Das ist eine High-Tech-Messe die jährlich zwei Mal stattfindet. Und jedes Mal sind alle Malaien anwesend...










Wir ihr sicher noch schon jetzt gemerkt habt, es war ein voll ausgeplanter Tag. Aber er ging noch weiter. Nach der PC-Fair waren wir noch zum Stadium Merdeka (Freiheits-Stadion) gefahren. In diesem Stadion fanden schon zahlreiche Großereignisse wie z.B. Konzerte von Michael Jackson, Kool and the Gang, Mariah Carey und sogar der Kampf von Muhammad Ali gegen Joe Bugner (1975) statt. An diesem Abend waren wir aber zu Gast bei einer kanadischen Diva in Weltformat. Celine Dion. (Wer jetzt denkt: „Oh mein Gott, was ist mit dem passiert…“ Dem kann ich nur sagen, dass ich nicht mitgesungen habe – zumindest nicht mit geschlossenen AugenJ) Es war ein sehr gutes Konzert, wie ich finde. Es lag sicher nicht zuletzt am Show-Direktor Jamie King, welcher auch diverse Shows von Madonna (u.a. Confessions Tour), Kanye West und Christina Aguilera umsetzte. Unser Platz war nicht der beste, aber bei 33€ möchte ich nicht klagen.















Zwei Dinge haben mich allerdings doch sehr geärgert. Zum Einen konnte die Show erst 45min nach eigentlichem Beginn starten, weil der Raja (König) von Malaysia sich verspätet hat. Das Zweite Ärgernis war, dass der Background-Sänger von Celine genauso aussah wie dieser unsägliche Sean Kingston.